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      Jed­er könne fotografieren, las ich kür­zlich in einem von mir son­st nicht weit­er ver­fol­gten Blog. Jed­er könne fotografieren, und wer das nicht akzep­tiere, der sei dumm und hässlich. Man kann freilich denken, was man will, aber das stimmt so nicht: Ich bin nicht hässlich.

      Es bleibt wohl auch nicht viel zum The­ma zu sagen, außer, dass es wohl, wie so oft, zwis­chen den Ansprüchen der Leute zu dif­feren­zieren gilt. Wenn man Fotografie als den Druck auf einen beliebig geart­eten Knopf betra­chtet, dann bitte, mag meine Ehre hin­sichtlich der Dummheit wohl gerettet sein — ich unter­stelle, das bekommt selb­st jemand ohne Fin­ger noch irgend­wie geback­en. Unter diesen Umstän­den verzichte ich jedoch liebend gerne auf meine Ehre und behalte stattdessen meinen Anspruch.

      Ich fordere näm­lich Bilder mit eben diesem; Und davon viel. Wom­it die Frage dann auch beant­wortet wäre.

      Bleibt lediglich noch zu klären, wer denn nun die so gerne her­anz­i­tierte, über­mächtige Masse an ekel­er­re­gend arro­gan­ten Profi­fo­tografen eigentlich ist — und seit wann Maßstäbe etwas schlecht­es sind.

      Mai 5th, 2011 GMT +2 von
      Markus
      2011-05-5T16:34:50+02:00 2011-05-5T16:56:29+02:00 · 0 Kommentare
      Statement
      • Kopfüber im Gebüsch hängen.

        Ostern it is, und Ostern heißt: Besuch bei der Fam­i­lie. Per­fek­ter Zeit­punkt, um die kür­zlich erstandene Mamiya Super 23 mal an die frische Luft zu tra­gen. Natür­lich hat­te ich wieder viel zu viel Kram dabei und natür­lich geschah mir das, was jedes Mal geschieht: Ich ste­he vor einem Haufen Grünzeug, habe einen Schwarzweiß­film in der Kam­era und über­haupt keine Lust, einen Haufen Grünzeug auf einem Schwarzweiß­film abzulicht­en.

        Die Motive reichen von belan­g­los bis hin zu sin­n­frei, entsprechend groß ist meine Moti­va­tion, aber am Ende will man den Kram ja nicht umson­st mehrere Stun­den durch die Land­schaft gebuck­elt haben. Also ab dafür, auf der Jagd nach Tex­turen und Din­gen, die, ein­mal auf Papi­er, unsere Leben verän­dern wer­den. Steine sind gut, und trock­enes Gebüsch.

        Mamiya Super 23 auf der Treppe, Blickrichtung Gemüse

        Sechs mal neun ist das For­mat … achtein­halb Bilder, das sollte zu schaf­fen sein. Sage ich mir jedes Mal. Am Ende fotografiere ich Holzk­lötze, um über­haupt etwas auf den Film zu bekom­men, und ver­suche, Hände und Kam­era so zu man­a­gen, dass ich auf dem Analogdis­play trotz brül­len­der Sonne etwas erkenne, während ich gle­ichzeit­ig das Motiv zurechtschub­se und mit den Zäh­nen den Aus­lös­er drücke.

        Mamiya Super 23 an Holz

        Das let­zte Foto ist dann wieder Gemüse — der Film ist voll, und während ich noch über die ganze Num­mer den Kopf schüt­tele, knirscht verdächtig das Film­rück­teil, während ich die Rolle in Rich­tung Aus­gang kurbele.

        Ein ereignis­re­ich­es Oster­woch­enende neigt sich dem Ende zu — zurück ins Stu­dio.

        April 25th, 2011 GMT +2 von
        Markus
        2011-04-25T16:54:23+02:00 2011-04-25T16:54:23+02:00 · 0 Kommentare
        mamiya camporn
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